Plaudereien über Plunder? Zwischen Selbstbehauptung und „mental load“ oder: Was Briefe von Frauen aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeigen können
Technische Universität Darmstadt
Residenzschloss 1, Gebäude S3|12 Raum 12
(Campusplan Stadtmitte)
Andrea Rapp, Rotraut Fischer und Zoe Kaufmann
Dienstag, 12.11.2024
11:30 – 12:30
Ankunft mit Snack
12:30 – 12:45
Begrüßung
Frauen und Macht
12:45 – 13:30
Joëlle Weis: Über alles und nichts – Die Briefe Philippine Charlottes von Braunschweig an ihren Bruder Friedrich II. von Preußen (Universität Trier) → Abstract
13:30 – 14:15
Mascha Hansen: „Ich rede, ich höre, ich lese & träume nur noch vom Krieg”: Königin Charlotte von Großbritannien und ihr politisches Selbstverständnis (Universität Greifswald) → Abstract
Netzwerke
14:15 – 15:00
Heike Breitenbach & Denise Jurst-Görlach: „Unsere Gedanken kreisen immer um die Lage bei Euch”. Frauen und ihre Briefe im Umfeld von Buber-Korrespondenzen Digital (Goethe-Universität Frankfurt) → Abstract
15:00 – 15:30
Kaffeepause
15:30 – 16:15
Elena Suárez Cronauer: Ein quantitativer Blick auf Frauen im frühromantischen Briefnetzwerk: Potenziale und Herausforderungen (Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz) → Abstract
16:15 – 17:00
Selma Jahnke: Der „Kleider Mittelstük“ oder „Lumpensammlerei“? Überlegungen zum Editionsformat der Umfeldbriefe in Hinblick auf die Sichtbarkeit von Frauen (Schleiermacher-Forschungsstelle, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften) → Abstract
17:00 – 18:00
Pause
18:00 – 18:45
Andrea Hofmann: Geduldige Zuhörerin oder gelehrte Theologin? Frauen als Briefpartnerinnen von protestantischen Theologen im 16. und 19. Jahrhundert (Theologische Fakultät Basel) → Abstract
Ab 19:00
Kleiner Empfang
Mittwoch, 13.11.2024
Entdecken und sichtbar machen
09:00 – 09:45
Stefan Dumont: „Es fehlt nehmlich von Max’ens Wäsche ein Uiberzug, 5 Handtücher […] und 10 paar Socken“ – Frauenbriefe trotz und mit correspSearch erforschen (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften) → Abstract
09:45 – 10:30
Thomas Kollatz: Kodierungsvorschlag zur projektübergreifenden Auszeichnung von Frauenbriefen (Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz) → Abstract
10:30 – 11:00
Kaffeepause
11:00 – 11:45
Philipp Hegel: Plaudern, Plunder, Poesie: Zur Editionsgeschichte der Korrespondenz zwischen Annette von Droste-Hülshoff und Levin Schücking (Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz) → Abstract
Denkräume
11:45 – 12:30
Jutta Linder: „[…] daß ich so starr meinen Weg gehe“. Zu den Briefen der Annette von Droste-Hülshoff (Universität Messina) → Abstract
12:30 – 13:15
Yvonne Al-Taie: „Wenn die Federn immer geschnitten wären, die Tinte nicht eingetrocknet“. Briefschreiben zwischen Welterkundung und Alltagsanforderung bei Bettina von Arnim. (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) → Abstract
13:15 – 14:15
Mittagspause
14:15 – 15:00
Jochen Strobel: Männerbriefe – Frauenbriefe!? Zu einem Topos der Forschung (Philipps-Universität Marburg) → Abstract
15:00 – 15:45
Wolfgang Bunzel: Briefe als weiblicher Denk-Raum bei Bettine Brentano/von Arnim (Freies Deutsches Hochstift; Frankfurter Goethe-Museum) → Abstract
15:45 – 16:00
Wrap-Up der Veranstalter*innen, Weiteres Vorgehen
Interessierte sind herzlich willkommen. Damit wir besser planen können, bitten wir Sie um Anmeldung bis zum Mo, 04.11.2024 unter andrea.rapp@tu-darmstadt.de.
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